Du Wang
Stimmfach: Lyrischer Tenor / Tenore lirico leggiero
Vita: PDF [51 KB]
Der lyrische Tenor Du Wang wurde in Gansu (China) geboren. Er wuchs in einem künstlerisch geprägten Haushalt auf, sein Vater ist Professor für Malerei und seine Mutter Sopranistin. Zunächst studierte Wang Du am Xian Conservatory of Music bei Professor Jianbing Liao. Dort konnte Wang Du mehrfach an vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) geförderten Opernprojekten teilnehmen: 2009 „Die Zauberflöte“ und 2011 als Don Ottavio in „Don Giovanni“ am Xi’an Volkstheater. Aufgrund dieser Erfahrungen und durch den Zuspruch des gesamten deutschen Dozententeams hat Wang Du beschlossen seine Ausbildung an der Musikhochschule Lübeck in der Klasse von Michael Gehrke fortzusetzen. In diesem Semester wird er seinen Bachelor Abschluss machen und sich um einen Masterstudienplatz bewerben. In verschiedenen szenischen Hochschulproduktionen sang er Luciano (Ariodante), Baron (Wildschütz), Nemorino (L‘elisir d’amore), Szymon (Bettelstudent). Er war Gast beim Lübecker Brahmsfestival und trat in zahlreichen Kirchenkonzerten als stilsicherer Interpret auf. Gastverträge führten ihn an das Theater Lübeck als Jim in der Oper „The Brothers“ von G. Antheil, an das Opernloft in Hamburg, Ferrando in „Cosi fan tutte“ von W.A. Mozart und an die Oper in Bremen als Lehrbube in „Die Meistersinger von Nürnberg“ von R. Wagner.
Opernloft Hamburg - Cosi fan tutte (Ottavio)
„… die Jungs (Du Wang als Ferrando und Shlomi Wagner als Guglielmo) werfen sich darstellerisch und gesanglich überzeugend in Pose und machen gekonnt auf Womanizer (Der Opernfreund, 24.04.2014)
„Shlomi Wagner überzeugt in der Rolle des Guglielmo als Latin Lover mit baritonalem Schmelz, dem Du Wangs kräftiger Tenor ebenbürtig zur Seite steht.“ (Godot - Das Hamburger Theatermagazin, 25.04.2012)
„Umwerfend. Ein toller Abend.“ (onlineforum Opernloft)
Theater Lübeck - G. Antheil, „The Brothers“
„Dass Studierende aus Fernost stets mit solidem Fundament nach Europa kommen, beweisen auch Du Wang und Kong Seok Choi (Soldiers).“ (Kieler Nachrichten)