Hyo Jong Kim

Stimmfach: Lyrischer Tenor
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Theater Lübeck - Sänger (Rosenkavalier):
„frenetischer Schlussapplaus … überzeugt optisch und überwältigend stimmlich … hervorragend und beeindruckend … mit tenoralem Glanz … fein gestaltet … Höhepunkt eines unvergesslichen Abends“

Beim Wettbewerb um den Possehl- Musikpreis 2011 erlangte Hyo Jong Kim einen zweiten Platz und erhielt damit die mit 2000 € dotierte Förderprämie.

 

Der lyrische Tenor Hyo Jong Kim wurde bereits in seiner Heimat Süd-Korea mit zahlreichen ersten Preisen ausgezeichnet. Weitere erste Preise bei europäischen Wettbewerben folgten. (Internationaler Gesangswettbewerb Alexander Girardi, Belcantare Musik-Wettbewerb 2006, 32. Jung-Ang Musik-Wettbewerb, KBS Musik-Wettbewerb für junge Sänger, 45. Dona-A Musik-Wettbewerb). 

Beim höchst renommierten Gesangswettbewerb Francisco  Viñas erhielt er den dritten Preis und den Publikumspreis. Ferner wurde er von der Oper Leipzig und der Accademia del Teatro Cagli (Italien) ausgezeichnet. Nach seiner Gesangsausbildung an der  Yonsei-Universität (Süd Korea) studierte Hyo Jong Kim in Berlin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler bei Prof. Scot Weir. Zur Spielzeit 2010/11 wurde er in das Internationale Opernelitestudio am Theater Lübeck aufgenommen. Seither wird er von Michael Gehrke an der Musikhochschule Lübeck betreut. Aufgrund seiner hervorragenden Entwicklung während der letzten Spielzeit wurde der Vertrag von Hyo Jing Kim um ein weiteres Jahr verlängert. Zu seinem Repertoire gehören sowohl die großen Mozartpariten, wie Tamino (Die Zauberflöte), Don Ottavio (Don Giovanni) und Ferrando (Cosi fan tutte), als auch Rodolfo (La Bohème) und Rinuccio (Gianni Schicci) von Puccini. In der kommenden Spielzeit wird Hyo Jong Kim u.a. als Camille de Rossillon in Die Lustige Witwe und im Rosenkavalier als italienischer Sänger mit einer der schwersten Tenorarien zu hören sein. Als Konzertsänger reüssierte er in Rossinis Stabat Mater und kürzlich als Lukas in dem Oratorium die Jahreszeiten von Joseph Haydn in Lübeck und Kiel. Während der Barockakademie des Schleswig-Holstein Festivals 2011 sang er die Arien in der Johannespassion von Bach, deren Einstudierung der berühmte Tenor Peter Schreier übernommen hatte.